Nationalsozialismus

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Im Schatten des Regenbogens – Gedenken an homosexuelle Opfer des Nationalsozialismus.
2
Ererbte Biografien im Land der Täter:innen
3
Queer Games und schiefe Geschichte(n)
4
Abwechslung im Lockdown-Trott
5
Geschichte, Mehrsprachigkeit und der Schulbeginn
6
“Wir brauchen diese Orte, damit wir uns darüber streiten können”
7
Schulbeginn während der NS-Zeit
8
Auf keiner Landkarte – Exil und Literatur
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Leerstellen des Erinnerns
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Annäherungen an Traumata
11
Das Dritte Reich erinnern, seiner Opfer gedenken
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Schwarz-österreichisch/schwarz-deutsch: Bergungsversuche verschütteter Geschichte(n)
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„Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft“
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Das braun-blaue Wien
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Wien verplant

Im Schatten des Regenbogens – Gedenken an homosexuelle Opfer des Nationalsozialismus.

Am 6. Juni wurde das Denkmal “ARCUS – Schatten eines Regenbogens” am Karlsplatz in Wien eingeweiht. Es erinnert an die Menschen, die als Homosexuelle von den Nazis verfolgt und ermordet wurden. Wir schreiben das Jahr 2023 und keines der Opfer von damals ist noch am leben. Keiner der Menschen, die[…]

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Ererbte Biografien im Land der Täter:innen

Am 8. November 2021 fand im Republikanischen Club in Wien eine Diskussion mit dem Titel „Ererbte Biografien im Land der Täter:innen. Eine Diskussion über die Realitäten der zweiten und dritten Generation nach der Shoah und dem Porajmos“ statt – Porajmos bezeichnet dabei die systematische Ermordung von Roma*nja und Sinti*ze durch[…]

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Queer Games und schiefe Geschichte(n)

Noch ein Spiel! In der heutigen Sendung geht es um Spiele – in digital und „in echt“. Wir sprechen über die Darstellung von Queerness im Videospiel „Tell me Why“ und gehen der Frage nach, wie Wilhelm Tell zum Eichel Ober wurde. Außerdem widmen wir uns (wieder) der Geschichte der Dr.-Franz-Palla-Gasse[…]

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Abwechslung im Lockdown-Trott

Wenn für dich im Lockdown jeder Tag dem anderen gleicht, bringt Radio Stimme eine Stunde maximale Abwechslung. Neben ansprechenden Creative-Commons-Liedern warten drei Beiträge auf dich, die thematisch sehr unterschiedlich, aber hoch aktuell sind. Was bedeutet eigentlich Essen als soziale Praxis? Essen ist etwas so Alltägliches. Es ist wie atmen oder[…]

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Geschichte, Mehrsprachigkeit und der Schulbeginn

Vor kurzem hat in Österreich wieder ein neues Schuljahr begonnen. Für viele Schüler_innen ist das der Start in einen aufregenden neuen Lebensabschnitt als Schulanfänger_innen, andere treffen ihre Freunde wieder und können von Ferienerlebnissen erzählen; mitunter in verschiedenen Sprachen. Vielleicht erinnern sich auch unsere Hörer_innen an ihre Zeit als „Taferlklassler_innen“, an[…]

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“Wir brauchen diese Orte, damit wir uns darüber streiten können”

Am Gelände des ehemaligen KZ-Außenlagers in Guntramsdorf/Wiener Neudorf weiden heute Schafe und Ziegen. In Ebensee wiederum steht auf dem ehemaligen KZ-Außenlager-Gelände seit Jahrzehnten eine Wohnsiedlung. Andere Gedenkorte, wie jene im Landesgericht Wien und in der Kaserne Melk, können nur nach Voranmeldung besucht werden. Inwiefern erfolgt aber an diesen Orten eine[…]

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Schulbeginn während der NS-Zeit

Die Erzählungen einer Zeitzeugin, die 1937 in der Südoststeiermark geboren wurde, stehen im Zentrum des ersten Beitrags dieser Radio-Stimme-Sendung. Cäcilia K. wuchs als Bauernkind auf und schildert noch heute sehr eindrücklich ihre Erlebnisse während des Zweiten Weltkriegs: vom Schulbeginn im Herbst 1944 und dem ersten Fliegeralarm über die Flucht im[…]

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Auf keiner Landkarte – Exil und Literatur

Die Verdrängung der österreichischen Vergangenheit äußert sich auch in der Ignoranz gegenüber der Exilliteratur. Den Werken jener Autor_innen also, die während des Nationalsozialismus aus Österreich vertrieben wurden. Die heutige Sendung widmet sich verschiedenen Aspekten dieses Themas, präsentiert literarische Texte und stellt Institutionen und Initiativen vor, die sich der Sammlung und[…]

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Leerstellen des Erinnerns

In den vergangenen Jahren sind viele Zeitzeug_innen des Nationalsozialismus von uns gegangen. Die Überlebenden konnten ihre Erinnerungen und grausamen Erfahrungen für uns und die Nachwelt jedoch festhalten. Allerdings wird oft vergessen, dass es insbesondere unter den Opfern der Konzentrationslager einige verfolgte Gruppen gibt, von denen wir eigentlich wenig wissen. Die[…]

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Annäherungen an Traumata

Musik als Annäherung an Leid und Trauma bietet die aktuelle Radio Stimme-Sendung. Zum kommenden Internationalen Holocaust Gedenktag beschäftigen wir uns mit Musik als einem historischen Dokument, das zugleich Mahnmahl für kommende Generationen ist, aber auch Ausdruck von Leid und Trauma während und nach dem Nationalsozialismus. Wir besprechen deshalb ausgewählte Texte,[…]

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Das Dritte Reich erinnern, seiner Opfer gedenken

Wie gestaltet sich heute, mehr als 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs, das Erinnern an die Schoah? Was verändert sich dadurch, dass nur mehr wenige Zeitzeuginnen und Zeitzeugen am Leben sind, die von den Gräuel des Naziregimes berichten können? Und wie sieht zeitgenössische Geschichtsvermittlung aus? Wir befinden uns in[…]

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Schwarz-österreichisch/schwarz-deutsch: Bergungsversuche verschütteter Geschichte(n)

Wie erging es Kindern afroamerikanischer Befreiungssoldaten in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg? Dieser Frage geht die Ausstellung „SchwarzÖsterreich: Die Kinder afroamerikanischer Besatzungssoldaten“ im Wiener Volkskundemuseum nach. In ihrem Beitrag schildert Radio-Stimme-Redakteurin Jackie Macumba ihre Eindrücke von der Ausstellung und spricht mit den Kuratoren Niko Wahl, Philipp Rohrbach und Tal Adler[…]

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„Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft“

„Was hast du mitbekommen?“ fragten Teilnehmer_innen der gleichnamigen Veranstaltung im Rahmen der Wienwoche in Bezug auf Erinnerungen an die NS-Zeit. Außerdem ein Gespräch über „Rechtsextremismus in Österreich: Über die aktuelle Situation und Möglichkeiten der Intervention“ und ein humoristischer Blick auf den österreichischen Rechtspopulismus anhand von Josef Haslingers Roman „Opernball“ aus[…]

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Das braun-blaue Wien

Wenige Wochen vor der Wiener Wahl führt Radio Stimme anhand des Buchs “Im Schatten der Ringstraße. Reiseführer durch die braune Topographie von Wien” (Eva Maria Bachinger, Gerald Lehner) an bekannte und fast vergessene Erinnerungsorte in Wien. Im Studio begrüßen wir Alexander Pollak, der in seinem neuen Buch “Hassprediger. Der aufhaltsame[…]

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Wien verplant

1938 wurde Wien Teil des nationalsozialistischen Reiches. Für die zukünftige Gauhauptstadt entstanden Stadtplanungskonzepte am Reißbrett, die Macht und Kontrolle widerspiegeln. Breite Straßen, wie die geplante Monumentalachse im 2. Bezirk, und eine aufgelockerte Bebauung machten Bewohner_innen leichter überwachbar und damit kontrollierbar. Welche dieser Konzepte überdauert haben, beantwortet Radio Stimme mit einem[…]

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