Sendungen 1999

 14. September 1999

  31. August 1999

 11. Mai 1999

 2. März 1999

In dieser Sendung werden die einzelnen Formen der Behindertenbetreuung in Wien kommentiert und in Frage gestellt.

Während einerseits geistig behinderte Menschen heute immer noch in großen Heimen oder gar psychiatrischen Krankenhäusern leben müssen, wo eine individuelle, persönliche Betreuung nicht möglich ist, gibt man diesen Menschen jedoch andererseits die Möglichkeit, in Wohngemeinschaften mit Betreuung rund um die Uhr ein durchaus selbständiges Leben zu führen.

Wir  lassen in unserer Sendung einige Experten zu Wort kommen, die erzählen, was sich im Bereich Behindertenbetreuung in den letzten Jahren getan hat, die aber auch aufmerksam machen, daß man in Österreich, wenn es um geistig und körperlich behinderte Menschen geht, immer noch viel aufzuholen hat.

mehr darüber in der

TransGender zeichnet sich durch die dauernde Gewißheit aus, sich dem anderen Geschlecht zugehörig zu fühlen. TransGender-Personen wähnen sich also im falschen Körper; entweder ist deren körperliches Erscheinungsbild männlich, und sie empfinden sich als Frau, oder deren körperliches Erscheinungsbild ist weiblich, und sie empfinden sich als Mann.

In dieser Sendung erzählen mehrere betroffene GästInnen über Hormontherapie, Diskriminierung nach dem Outing und über den langen, verzweifelnden Weg, sich einer geschlechtsumwandelnden Operation zu unterziehen.

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Wir befassen uns mit der langen Geschichte der Roma in Österreich: wir beschreiben die Entwicklung von der Seßhaftmachung unter Maria Theresia über die Verfolgung in der NS-Zeit bis zu dem Bombenattentat in Oberwart. Die Sendung wird durch Musik von Romakünstlern untermalt und durch ein Interview mit Dr. Ursula Hemetek (Institut für Volksmusikforschung) ergänzt.

Das Thema dieser Sendung ist die „Gruft“, ein Obdachlosenasyl in Wien Mariahilf. Wir haben den Leiter interviewt, der uns die Geschichte und vor allem die Aufgaben und Bedeutung der Gruft erläutert, um uns das Leben der Obdachlosen in Wien ein wenig näherzubringen.